Im Bereich Industrie-Marketing gewinnen Newsletter zunehmend an Bedeutung und zeigen eine bemerkenswerte Effektivität im Vergleich zu anderen Kommunikationskanälen. Studien belegen, dass E-Mail-Marketing, insbesondere in Form von Newslettern, häufig höhere Öffnungsraten und Klickraten aufweisen, welche die Marketingchancen im Industrie-Marketing erhöhen. Dieser Artikel gibt Tipps und Auszüge von Studien wieder, welche beim Aufbau oder Ausbaus eines Industrie-Newsletters weiterhelfen sollen.
Effektivität von Newslettern in der Industrie
Eine Studie von Online-Marketing-Mastermind veröffentliche Messdaten aus dem Jahr 2024, mit allen relevanten KPIs, wie beispielsweise Öffnungsrate, Klickrate, Quote der Newsletter-Abmeldungen und Spam-Beschwerden.
Dass die Öffnungsrate von E-Mails im industriellen Sektor bemerkenswert hoch ist, zeigt das der Brancheneinblick in die Autobilindustrie , mit einer Öffnungsrate von 23,71 % und eine Klickquote von 2,35 %. Beide Werte liegen über dem Durchschnitt im gesamten Branchenvergleich.
Laut den Daten von DDV sind die durchschnittlichen Öffnungsraten im deutschen Markt stabil und liegen bei etwa 22,82 %, mit einer Klickrate von 4,32 %. Diese Zahlen sollen studienübergreifend aufzeigen, dass E-Mail-Marketing eine solide und effektive Methode ist, um Kunden zu erreichen und zu binden.
Welche Vorteile werden bei einem Industrie-Newsletter genutzt?
Die Newsletter-Vorteile gegenüber anderen Kommunikationskanälen sind wie folgt:
- Durch die Möglichkeit, Inhalte gezielt an verschiedene Kundensegmente anzupassen, können Newsletter sehr spezifisch und relevant gestaltet werden, was zu höheren Engagement-Raten führt.
— - Im Vergleich zu traditionellen Marketingmethoden in der Industrie, wie z.B. Printwerbung oder Messen, sind Newsletter kostengünstiger und bieten eine höhere Reichweite bei geringeren Kosten.
— - Die Erfolge von Newslettern lassen sich durch genaue Analysen der Öffnungs-, Klick- und Konversionsraten leicht messen, was eine kontinuierliche Optimierung ermöglicht.
Top 5 Fehler und Tipps bei der Erstellung von Newslettern
1. Unzureichende Segmentierung und Personalisierung
Viele Unternehmen versenden denselben Newsletter an die gesamte Abonnentenliste, ohne Rücksicht auf die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse der Empfänger.
Tipp: Eine gezielte Segmentierung der Empfängerliste und die Personalisierung der Inhalte sind entscheidend. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Empfänger nur relevante Informationen erhalten, was die Öffnungs- und Klickraten verbessert. Als Leserservice geben wir gerne Einblick hinter unsere Kulissen und zeigen Ihnen im Rahmen eines digitalen Schulterblicks, wie wir unseren qualifizierten Informationsservice organisiert haben. Einfach ein Zeitfenster an dieser Stelle auswählen: www.industrie-wegweiser.de/chefredaktion.
2. Schlechte Qualität oder nicht relevanter Inhalt
Wenn der Inhalt eines Newsletters nicht informativ, relevant oder nützlich ist, verlieren die Empfänger schnell das Interesse und melden sich möglicherweise ab.
Tipp: Erstellen Sie hochwertige Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe eingehen. Dazu gehören Fachartikel, Fallstudien, Branchennews, praktische Tipps, Interviews und auch Gastartikel.
3. Schlechte Benutzerfreundlichkeit oder nicht zeitgemäßes Design
Es ist schon einmal ein kleiner Erfolg, wenn Besucher für die eigene Internetseite gewonnen werden, für viele Nischen und Branchen, zeigt sich sinnbildlich ein scheues Reh. Dieses wird leider recht schnell verscheucht, durch beispielsweise ein unübersichtliches Layout, ein schlechtes Textdesign oder eine nicht optimierte mobile Benutzernavigation.
Tipp: Ein klar strukturiertes, ansprechendes Design, das auf allen Geräten gut lesbar ist, verbessert die Benutzererfahrung. Dazu gehören auch klare Call-to-Actions und ein intuitives Layout
4. Ungeplante und aktionistische Versandzeiten
Unregelmäßige Versandzeiten und das Fehlen eines konsistenten Newsletters können dazu führen, dass die Empfänger das Interesse verlieren oder den Newsletter als weniger vertrauenswürdig empfinden.
Tipp: Ein festgelegter Versandplan hilft, Vertrauen und eine Vorfreude auf den Newsletter bei den Empfängern aufzubauen, wodurch sich die Öffnungsraten verbessern. Regelmäßigkeit ist entscheidend für den Aufbau einer Beziehung zu den Abonnenten, potenziellen Interessenten und bestehenden Kunden.
5. Ausbleibende Datenanalyse mit der damit verbundenen Optimierung
Viele Unternehmen analysieren nicht ausreichend die Performance ihrer Newsletter und verpassen somit Chance, wichtige Informationen zu gewinnen, die zur Optimierung der nächsten Aussendungen dienlich sein können, z.B. in puncto Versandzeit, Formulierung der Betreffzeile und auch die datenorientierte Rückmeldung, welche Themen für die Leserschaft interessant sind.
Tipp: Die regelmäßige Überprüfung von Kennzahlen wie Öffnungsraten, Klickraten und Konversionsraten ist wichtig, da diese Daten dabei helfen, den Newsletter kontinuierlich zu verbessern. Um Ihren Newsletter zu optimieren, haben wir an dieser Stelle 33 Tipps zur Optimierung Ihres Newsletters gefunden.
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