Für das Auto der Zukunft gibt es viele Vorstellungen. Nicht nur die alternativen Antriebsmethoden, sondern auch zukunftsorientierte Visionen wie die digitale Vernetzung und das autonome Fahren stehen bereits im Fokus. Ziel dabei ist es: Die Straßen sollen freier, die Luft sauberer und vor allem die Unfälle weniger werden. Der Komfort steht im Vordergrund. Doch die Zukunft des Automobils liegt auch in den Veränderungen, der Implementierung von Hightech-Materialien. Diese können sowohl im Innenraum, als auch außerhalb des Fahrzeugs vorkommen. Das Auto der Zukunft soll neue Maßstäbe hinsichtlich Funktionalität und Ästhetik setzen. Auch das Darmstädter Unternehmen Merck stellte ein Concept-Car vor. In dieser Studie zeigte der Konzern, an welchen Materialien und Innovationen in Darmstadt und weltweit gearbeitet und geforscht wird.
Das Auto der Zukunft | Vielfältige Möglichkeiten im Außenbereich
Seit langer Zeit ist Merck bereits mit Effektpigmenten für Autolacke auf dem Markt stark vertreten. Als Markt- und Innovationsführer für die Autobranche hat man sich seit langem durchgesetzt. Für die weitere Entwicklung des Automobils hat sich Merck einiges einfallen lassen. So sollen beispielsweise Flüssigkristalle eine intelligente Beleuchtung ermöglichen. Die Frontscheinwerfer könnten dadurch über eine höhere Auflösung verfügen und sich an jede erdenkliche Situation anpassen. Auch im Bereich der Beschichtungen gibt es Neuheiten. Durch Polysilazane und Anti-Kratz-Zusätze könnte die Oberfläche Hitze, Schmutz oder Säure besser abweisen.
Darüber hinaus könnte organische Photovoltaik im Schiebedach oder auf dem Armaturenbrett des Automobils integriert werden. Um die Energieversorgung zu verbessern, kann sowohl natürliches als auch künstliches Licht genutzt werden. Die druckbaren Photovoltaik-Zellen liefern eine ästhetische Energieversorgung und ermöglichen einen Beitrag zur CO2-Reduzierung. Eine weitere Innovation sind Flüssigkristallfenster für schaltbare Panoramadächer. Diese speziellen Fenster lassen sich sekundenschnell und stufenlos in ihrer Lichtdurchlässigkeit verändern. Sie können als schaltbare Sonnendächer das Auto der Zukunft ergänzen. Flüssigkristalle lassen sich darüber hinaus auch für Satelliten-Antennen einsetzen. Diese Antennen sind sehr klein und dünn und können dabei unterstützen, ein Auto zu einem vernetzten Kommunikationsmobil zu machen.
Leserservice: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an PDF „Das Auto der Zukunft“ eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.
Auch die Zukunft des Innenbereiches eines Automobils hat Potenzial
Die organischen Leuchtdioden (kurz: OLEDs) gelten als Zukunftstechnologie. OLEDs ermöglichen hohe Kontraste, brillante Farben und gestochen scharfe Bilder aus jedem Blickwinkel. Solche Displays können sehr dünn und sogar transparent sein, wodurch sie neue Gestaltungsmöglichkeiten im Innenbereich bieten. Nicht nur die OLEDs sind seit einiger Zeit auf dem Vormarsch, auch flexibel formbare Displays existieren bereits als Prototypen. Damit lassen sich Displays in Armaturenbretter, Türen oder Sitze integrieren. Die Form ist dabei frei gestaltbar und kann nahtlos in die verschiedensten Umgebungen eingepasst werden. Möglich wird das durch sehr dünne Gläser oder Kunststoffe. Darüber hinaus entwickelt Merck Hochleistungs-Sensoren und -Halbleiter zur Weiterentwicklung für assistiertes Fahren und selbstfahrenden Autos. Um autonomes Fahren zu ermöglichen, werden viele technische Geräte an Bord benötigt. Merck ist im ständigen Austausch mit den Automobilherstellern, um an diesen und vielen weiteren innovativen Lösungen für das Auto der Zukunft zu arbeiten.
Kommentar hinterlassen zu "Das Auto der Zukunft – Innovationen der Autobranche"